Starke Emotionen, wie Freude oder Trauer, entstehen oft vor dem Hintergrund des Weltgeschehens. Im Zusammenhang mit diesem Werk ist diese stärkste Emotion die Scham. Scham über die eigenen Wurzeln, Scham über das, was gerade passiert, Scham über die Unmöglichkeit, etwas anderes als Scham zu empfinden. Der Versuch, die Verbindung zur Vergangenheit zu unterbrechen, ist nie von Erfolg gekrönt, und so bleibt uns in unserer Ohnmacht manchmal nichts anderes übrig, als auf Spiegel zu schlagen.

installation, sound

• Sektion Section: Campus
• Programm Programme: Hochschule für Künste Bremen